Zielsetzungen
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Der park der nationen, wie er war...
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Die verwaltung der umwelt
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Uberwachung
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Verbreitung und sensibilisierung
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Umwelt-spaziergange
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Bildungsprogramm
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Einleitung; DHURS; PEM;
Die stadt lissabon; Vorgeschlagenes stadtmodell; Die weltausstellung 1998; Der bebauungsplan fur das interventionsgebiet; Die architektonischen referenzen; Die detailplane; Die offentlichen raume; Schlussfolgerung;

Infrastrukturen
Eine enrgie-umwelt-strategie; Mehrzweckhalle; Ausstellungszentrum lissabons; Gebaude parque EXPO'98; Gruner turm
Einleitung; Hafenverwaltung von lissabon - was it das?; Docks von santo amaro;
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Wiederbegegnung mit der Natur

Die Parque EXPO definierte eine Interventionsstrategie im Bereich der Umwelt, die in den verschiedenen Phasen der Projektentwicklung präsent war, von den vorläufigen Studien, aus denen der Bebauungsplan entstand, bis zu den diversen Bauphasen.

Die erste Zielsetzung dieser Strategie bestand darin, den zukünftigen Besuchern des Parks der Nationen eine städtische, landschaftliche und Umwelt-Umgebung zu bieten, die die Wiederbegegnung mit der Natur ermöglichen sollte, besonders durch die Nutzung eines fünf Kilometer langen Flussufers.

So wurden in der landschaftlichen und städtischen Raumordnung die Bereiche stärkerer Umweltsensibilität geschützt, um einen städtischen Rahmen hoher Qualität zu schaffen, mit voller Ausnutzung der Grünflächen und freier Nutzung des Flussufers. Den Fusswegen wurde der Vorzug gegeben; es wurden viele Parkplätze geschaffen und es wurde zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel angeregt.

Man trachtete danach, den Energieverbrauch zu senken, sowohl durch die Bauweise der Gebäude als auch durch die Installation eines zentralen Wärmesteuerungssystems, das sich über den gesamten Park der Nationen erstreckt. Die Wahl dieser umweltfreundlichen Infrastrukturen, die in Portugal neu sind, jedoch in anderen europäischen Ländern mit Erfolg im Einsatz sind, war eine Konstante im Laufe der Entwicklung des Bebauungsplans. Ausser dem zentralen Wärmesteuerungssystem, welches Erdgas als Brennstoff verwendet und eine wesentlich höhere Wirtschaftlichkeit aufweist als die klassischen Klimasysteme, kamen andere innovative Systeme zum Einsatz.

Dies ist der Fall bei dem automatischen System zur Aufnahme von Abfällen, mit welchem die Abfälle entfernt werden. So können Müllcontainer und das Befahren des Bereichs mit Müllwagen vermieden werden. Das System erlaubt die selektive Aufnahme von Abfällen, denn es ist mit zwei Öffnungen ausgestattet: eine für organische Abfälle und die andere Öffnung für inorganische Abfälle. Die Selektivität kann multipliziert werden, indem Regeln und Zeitpläne zum Eingeben von Abfällen in das System erstellt werden.

Ein Telekommunikationsnetz, welches Glasfaser verwendet, dient als Träger für traditionelle Dienstleistungen wie der Übertragung von Stimme, Fax, Daten und Bildern, jedoch ebenfalls für Dienstleistungen des intelligenten Netzes und Applikationen, die eine eine höhere Übertragungskapazität verlangen, wie zum Beispiel Filme auf Anfrage, Digitalfernsehen oder die Organisation von Videokonferenzen.

Die Errichtung einer technischen Galerie, in der alle Infrastrukturen der Telekommunikation, der Wasser- und Gasversorgung, die Leitungen des Wärmesteuerungssystems und der Abfallaufnahme installiert sind, trägt dazu bei, die Unannehmlichkeiten zu vermeiden, die aus auf der Strasse durchgeführten Reparaturen erwachsen, wie es in anderen Teilen der Stadt der Fall ist.

Ausserdem wurden Vorrichtungen zur Lärmreduzierung geschaffen, nicht nur bei der Errichtung von Gebäuden, sondern auch durch die Verwendung von geeigneten Materialien. Auf der Ebene der Bestimmungen für die Detailpläne wurde die Einhaltung der Allgemeinen Bestimmung über Lärm durchgesetzt.

© 1999 Câmara Municipal de Lisboa
© 1999 Parque EXPO 98, S.A.
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Última actualização em 00.06.30 15:19:29