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Die Detailpläne bestärkten
die Vermutungen des Bebauungsplanes und lassen sich in den folgenden Ideen zusammenfassen,
die sie entwickeln und aufwerten.

Detailplan 1
geht von "Geschichte und Kontext" aus, entwickelt die Morphologien der
Präexistenzen Lissabons und untersucht neue Formen der kulturellen meridionalen
Anthropologie.
- lässt die Strömungen von moderner/ rationalistischer
Städteplanung und wiederauflebender Städteplanung hinter sich und untersucht neue
Architekturen.

- schafft die Einheit des Viertels als terrassenartiger Platz
und regt zum gemeinschaftlichen Zusammenleben an.

Detailplan 2
verbindet, in Übereinstimmung mit dem Maschen-Modul der Stadt, das Flüchtige mit dem
Definitiven der Weltausstellung, um so ihre visuelle Identität zu gewährleisten und ihre
städtebauliche Erinnerung zu bilden.

Detailplan 3
- bewertet den Ort und die lokalen morphologischen
Einzigartigkeiten neu.
- bestätigt den Spazierweg am Fluss, die zentrale und die
diagonale Allee, den Spazierweg der Cais-Brücke und den "Cabeço das Rolas" als
strukturierende Elemente des öffentlichen Raumes.

- bestärkt die in der zeitgenössischen städtebaulichen
Kultur schon verwurzelten Referenzmodelle:

niedriges Gebiet - Mittelmeerwurzel;
Übergangsgebiet - futuristische und modernistische Wurzel;
hohes Gebiet - CIAM-Wurzel und High Tech.

Detailplan 4
fügt alternative Modelle in homogenes städtisches Gewebe
ein.
wertet den öffentlichen Raum auf, indem er ihn mannigfaltig
und unformal gestaltet, ohne jedoch seine globale Disziplin zu zerstören.
© Parque
EXPO'98 S.A. - Bruno Portela |

- fragmentiert fortschreitend das städtische Gewebe in seiner
Annäherung an den Fluss und den Stadtpark und schafft den Übergang von Morphologie zu
Typologie.

Detailplan 5
- wertet die Einzigartigkeit der Lage und Umgebung auf.
©
Parque EXPO'98 S.A. - Abílio Leitão |

Detailplan 6
markiert ästhetisch die Landschaft und gestaltet eine
Referenz an der Flussfront.
gewinnt zurück und integriert auf pädagogische Weise in
die Struktur des Parks die vorher existierenden ungesunden Installationen ein.
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Luís Vassalo
Rosa - Architekt und Stadtplaner - 2000.02.01 |
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